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Schlachtmühle Jever
D - 26441 Jever Hooksweg 6
edzard@de-buhr-jever.de
04461-4212
Die Geschichte der Schlachtmühle ist seit dem Jahr 1722 dokumentiert.Damals erhielten Jürgen Spanhoff und Heinrich Siaucken aus Norden die Genehmigung der Regierung von Anhalt-Zerbst (das Jeverland gehörte von 1667 bis 1793 zu diesem Fürstentum) zur Errichtung einer „Perl-Graupen-Mühle', östlich des früheren jeverschen Hafens (Schlachte). Im Oktober 1732 brannte die Mühle ab, wurde aber 1733 wieder aufgebaut. 1798 ist die Schlachtmühle die einzige Pellmühle des Jeverlandes. Die baufällige Mühle wurde 1846 abgebrochen und 1847 an ihrem heutigen Standort neu errichtet. Die Galerieholländermühle bildet den Mittelpunkt des einzig erhaltenen Jeveraner Mühlenkomplexes mit Müller- und Backhaus (privat) und Scheunengebäude (Museum).
Das bauhistorische Denkmal wird heute vom Arbeitskreis Schlachtmühle im Jeverländ. Altertums- und Heimatverein betreut.
Öffnungszeiten:
Die Mühle kann von Mitte April bis Mitte Oktober jeweils am Samstag und Sonntag von 14- 17Uhr sowie
Feiertage und Brückentage 14-17 Uhr im Juli und August auch Freitags 14 –17 Uhr unter fachkundiger Begleitung besichtigt werden. Nähere Auskünfte (auch zu Gruppenbesuchen an Werktagen) erteilt das Schlossmuseum in Jever.
Die Mühlenscheune ist nun mit einer neu geordneten Ausstellung 'Fette Marschen' wieder jeden Samstag und Sonntag von 14 - 17 Uhr geöffnet. Nähere Auskünfte (auch zu Gruppenbesuchen an Werktagen) erteilt das Schlossmuseum in Jever.
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